Wie alles begann
Die Geschichte des Randsbergerhof beginnt mit dem Adelsgeschlecht der „Randsberger“. Sie wohnten bereits im 12. Jahrhundert im Schloss Altrandsberg und teils auch in der Burg Neurandsberg. In Cham hatten die Randsberger aber noch ein sehr großes Anwesen, den Randsberger Hof, der der Adelsfamilie als Winterresidenz und Unterkunft für Kurzaufenthalte diente. Die Herren von Randsberg luden immer wieder zu glanzvollen und berauschenden Festen. Als Maximilian von Bayern 1621 die Stadt Cham eroberte, sollte der Randsberger Hof in ein Jesuitenkloster umfunktioniert werden, damit die Jesuiten die Chamer Bevölkerung wieder zum katholischen Glauben bekehren könnten. Dieser Plan wurde allerdings vom damaligen Erzdekan Dr. Johann Wolfgang Huber verhindert. In einer alten Häuserbeschreibung wird das Haus schließlich als Gasthaus Zum Grünen Kranz ausgewiesen.